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herman de vries - Collage, Naturkunst, Installation

herman de vries besuchte von 1949 bis 1951 die Reichsgartenbauschule in Hoorn und arbeitete anschließend als Landarbeiter und Gärtner in Frankreich und den Niederlanden. Von 1961 bis 1968 war er Mitarbeiter am Institut für angewandte biologische Forschung in der Natur. Er lebt seit 1970 in Knetzgau (Eschenau).


1953 begann de Vries künstlerisch zu arbeiten, und er hatte 1954 eine erste Einzelausstellung. Mitte der 1950er Jahre malte er informelle Bilder, 1956 entstanden die ersten weißen Collagen, 1959 das erste weiße Bild. Wie Jan Schoonhoven, der 1959 mit Armando, Henk Peeters, Kees van Bohemen und Jan Henderikse die Gruppe Niederländischer Informeller bildete, die seit 1960 zur Gruppe nul wurde, stand er ZERO nahe. Arbeiten von De Vries wurden 1962 auf der von Peeters kuratierten Ausstellung nul im Amsterdamer Stedelijk Museum gezeigt. Im selben Jahr entstanden erste aleatorische Arbeiten.
1961 gab de Vries, mit Armando und Henk Peeters die erste Nummer von nul = 0 heraus, die zweite Nummer (April 1963) mit Peeters, die Nummern 3, 1963 und 4, 1964 alleine. Von 1965 bis 1972 edierte de Vries die revue intégration. Ab 1991 erschienen sechs Ausgaben einer neuen integration - zeitschrift für geistbewegende pflanzen und kultur, herausgegeben mit Wolfgang Bauer. Die Pamphlete manifest van de gecastreerde werkelijheid und wit is overdaad (Weiß ist übermächtig) erschienen 1960, ein erstes Künstlerbuch wit 1962. De Vries verfasste einige Bücher über seine Zufallskunst, Aufsätze über Sprache und Ludwig Wittgenstein, über alte Pflanzennamen und Ökologie.


De Vries trat seit 1961 mit einer Vielzahl von Aktivitäten im öffentlichen Raum auf u. a. in Arnheim, Düsseldorf, Biel, Hagen, Marl, Bamberg, Amsterdam, Rosenheim, Nürnberg, München, New York, Enschede, Kaiserslautern, Hamburg, Berlin, Bremen, Stuttgart, Erfurt sowie bei den Skulptur-Projekten in Münster.


wikipedia

 

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